Schlagwort: Markus Hartmann

Solikampagne „Chemnitz 2018: Kein Vergeben & Kein Vergessen!“

Gestern startete der Prozess gegen mehrere Nazis die vor über fünf Jahren u.a. Antifaschist*innen aus Marburg in Chemnitz angegriffen haben. Für die Betroffenen, die nun teilweise vor Gericht in Chemnitz aussagen müssen, gibt es nun eine wichtige Solikampagne! Schaut auf der Seite vorbei, teilt die Kampagne und seid solidarisch mit den Betroffenen. Auch wenn die Geschehnisse nun viele Jahre her sind, ist es umso wichtiger den Betroffenen und Zeug*innen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind! Hier findet ihr einen Bericht zum ersten Prozesstag.

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[Vortrag 05.10.] Chemnitz 2018: Verharmlos. Verdrängt. Vergessen. Eine Solikampagne für die Betroffenen rechter Gewalt

Chemnitz im Jahr 2018 – Faschist:innen jagen unter Beifall von Bürger:innen People of Color, Journalist:innen und Antifaschist:innen. Es kommt zu einer Massenmobilisierung der Rechten, eine Folge ist rechter Terror. Im Zuge der Ausschreitungen wurden auch Gegendemonstrant:innen angegriffen. Die Prozesse wurden verschleppt. Nun sollen die angeklagten Neonazis vor Gericht landen. Die Solikampagne für die Betroffenen rechter Gewalt Chemnitz-Marburg unterstützt die Betroffenen und wird die Geschehnisse kontextualisieren, sowie einen Einblick in die betroffenenzentrierte Solidaritätsarbeit geben.

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Stephan Ernst Urteil

[28.01.2023] Heute vor zwei Jahren wurde der Kassler Neonazi Stephan Ernst zu lebenslanger Haft verurteilt. Ihm wurde damit der Mord an Walter Lübcke zu Laste gelegt.

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Kurzmeldungen

Neue Festnahme im Budapest-Komplex

[06.05.2024] Die sächsischen Bullen haben in Nürnberg die Genossin Hanna am Montag in ihrer Wohnung festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde ein Haftbefehl erlassen. Hanna wird die Beteiligung an dem konsequenten Vorgehen gegen Nazis in Budapest am Tag der Ehre 2023 vorgeworfen. Freiheit für alle Antifas, viel Glück allen Untergetauchten und Gesuchten!

Besetztes Berger Kino legt Konzept vor

[04.04.2024] Diese Woche gingen im besetzten Berger-Kino in Bornheim die Verhandlungen in die zweite Runde. Die Eigentümer wollen nun über das angebotene Konzept der Besetzer*innen nachdenken. Auf der Webseite findet sich die Idee, wie das Kino langfristig selbstverwaltet und legal betrieben werden kann.