Schlagwort: Antifa Ost

Einige Gedanken zu Status quo und Perspektive der antifaschistischen Bewegung

Ein Debattenbeitrag: Gerade jetzt müssen wir zusammenstehen, uns organisieren und politische Perspektiven erarbeiten. Das Antifa Ost-Verfahren hat neben all seinen schlechten Seiten auch gezeigt, wie ausdrucksstark Solidarität sein kann. Kein Verrat, keine Haftstrafe und keine Polizeigewalt mindert die Notwendigkeit und Richtigkeit von Antifaschismus. Es ist an uns allen, die Gefangenen nicht alleine zu lassen und die in den kommenden Jahren von Repression Betroffenen zu unterstützen.

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Statement der 129a-Soligruppe aus Leipzig zum laufenden 129a-Verfahren FFM/B/LE

Es gibt wieder einmal Neuigkeiten im 129a-Verfahren Frankfurt/Leipzig/Berlin. Das Verfahren wurde 2019 wegen „Bildung einer terroristischen Vereinigung“ eingeleitet, nach einem Angriff auf die Außenstelle des Bundesgerichtshofs (BGH) Leipzig in der Silvesternacht 2018/19. Mittlerweile ist klar, dass es zusätzlich zu den beiden Beschuldigten in Frankfurt und Berlin auch eine beschuldigte Person in Leipzig gibt.

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Kurzmeldungen

„Autonomes Blättchen“ erschienen

[23.03.2024] Mit dem Oberthema Solidarität mit den Untergetauchten und Gefangenen ist das Blättchen Nummer 56 erschienen. Thema ist auch ein Angriff auf einen Altnazi in Hessen, die Disrupt Aktion im Kieswerk in Langen und natürlich das heiß diskutierte Thema: die Lahmlegung der Teslafabrik in Brandenburg!

Hausdurchsuchungen bei Eintrachtfans

[19.03.2024] Heute durchsuchten die Bullen die Wohnungen von 42 Eintrachtfans. Anlass der Razzia ist die Kritik am skandalösen Polizeieinsatz beim Spiel SGE gegen Stuttgart im November vergangenen Jahres zu unterbinden. Auch im Zuge von anstehenden nationalistischen Massenevents – wie die EM im bevorstehenden Sommer – ist es nicht ungewöhnlich, dass im Vorhinein repressive Maßnahmen verstärkt werden.