In der Nacht vom 24. September auf den 25. September wurde der Neonazi Marlon Dietrich in seiner Nachbarschaft (Bad Soden) und seiner Schule (Frankfurt Westend) geoutet.

Wir informieren über einen Jungfascho, der sich regelmäßig in der Nähe aufhält. Es handelt sich hierbei um Marlon Dietrich. Marlon tauchte in der Vergangenheit bei mehreren extrem rechten Veranstaltungen auf: So war er beispielsweise bei der Weihnachtsfeier von Jung & Stark Hessen (kurz: JS) am 14.12.2024 anwesend. Auch beteiligte er sich an einer Störaktion der JS in Kassel am 02.02.25, die sich gegen eine Demonstration für Vielfalt und Toleranz richtete. In Frankfurt ist er am 22.03.2025 mit weiteren Mitgliedern der JS auf der rechten Demonstration „Gemeinsam für Deutschland – 16 Bundesländer, 16 Demos“ (kurz: GfD) aufgefallen. Auch auf den darauffolgenden GfD-Veranstaltungen war er zum Teil anwesend. Am 1.Mai nahm Marlon dann mit weiteren Mitgliedern der JS Hessen in Gera an der zentralen Demonstration der Neonazi-Partei „Die Heimat“ (ehemals NPD) teil. Hierbei trug er auch eine Fahne. Dies tat er auch bei einer weiteren Veranstaltung von „Die Heimat“ und deren Parteijugend „Junge Nationalisten“ (kurz: JN) am 12.07.2025 in Fulda, die sich gegen den dortigen Christopher Street Day (kurz: CSD) richtete. Es ist davon auszugehen, dass Marlon eine volle Mitgliedschaft bei den „Jungen Nationalisten“ anstrebt.

Marlon wohnt in Bad Soden. Die genaue Anschrift lautet: Am Hübenbusch 16, 65812 Bad Soden

. Marlon besucht die Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt am Main. Seine Ausbildung absolvierte er zeitweise bei Hochhaus Design und Möbel in Frankfurt-Rödelheim.

 Marlon trägt einen auffälligen Ziegenbart und Glatze, oftmals Cargo-Hosen und eine Bauchtasche mit Eintracht Frankfurt Logo.



Auf Instagram ist er unter dem Usernamen Resuser_37 zu finden. Hier teilt er regelmäßig rechte Propaganda oder Bilder von sich, die ihn zum Beispiel am Rödelheimer Bahnhof zeigen.

An den jeweiligen Standorten tauchten in der Vergangenheit regelmäßig extrem rechte Sticker und Schmierereien auf, die Marlon zuzuschreiben sind.


Egal, ob in Frankfurt oder sonst irgendwo: Kein sicherer Ort für Faschisten! FFM bleibt nazifrei!