Bustickets für gemeinsame Anreise nach Jena 14.6.

Bustickets für gemeinsame Anreise nach Jena 14.6.

“Budapest” und “Antifa-Ost-Verfahren” sind keine Einzelfälle, in denen der Staat mal besondere Stärke beweisen will. Sie sind nur die Spitze des Eisbergs. Es ist kein Zufall, dass in Zeiten des rechten Vormarschs, in denen emanzipatorische und antifaschistische Bewegung wichtiger sind denn je, genau diese unter Beschuss geraten. Wir dürfen uns daher nicht in individualisierten Abwehrkämpfen verlieren. Antifaschismus muss zurück in die Offensive.

Dies schaffen wir nur zusammen, nur wenn wir unsere stärkste Waffe einsetzen: Solidarität. Wir schauen nicht weg, wenn Schreibtischtäter*innen Hausdurchsuchungen und Überwachung anordnen und mit Auslieferungen drohen. Wir nehmen keinen weiteren Tag hin, indem Antifaschist*innen in Knästen gehalten werden. Wir lassen nicht zu, dass Antifaschismus als Bewegung angegriffen wird.

Wir sehen uns am 14.06.2025 um 14:00 Uhr in Jena, um unseren Frust und unsere Wut gegen ihre Repression zu zeigen und unsere Leidenschaft und Liebe für den Kampf für das bessere Morgen auf die Straße tragen.

Freiheit für Nele, Luci, Paula, Clara, Zaid, Moritz, Paul, Maja, Tobi, Gino, Hanna, Johann, Gabri!

Freiheit für alle Antifaschist*innen!

Infos zur Busanreise:

Abfahrt: 08:45 Uhr, DGB-Haus (Jugendclub), Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77, Nähe Frankfurt Hbf

Rückfahrt: ca. 19 Uhr aus Jena

Ticketpreise:

35€ kostendeckend

45€ Soliticket

25€ reduziertes Ticket

15€ Couch-Ticket (Spende für die Busfahrt)

Kurzmeldungen

Ermittlungsverfahren wegen linksunten-Archiv eingestellt

[09.06.2025] Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat die Ermittlungsverfahren gegen fünf Freiburger Linke wegen Verstoßes gegen das Vereinigungsverbot von Indymedia linksunten eingestellt. Die StA hatte 2023 Razzien bei den fünf Linken durchführen lassen. Ihnen wurde unterstellt, das Archiv von linksunten.indymedia.org erstellt zu haben.

Weiterer NSU-UnterstützerInnen Prozess

[10.06.2025] Wie die Pressestelle des Bundesgerichtshofs erst heute bekannt gab, wird sich Susanne E. im Zusammenhang mit den NSU Morden wegen der mehrfachen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verantworten müssen.