Gefunden auf Indymedia.

Anlässlich des 1.Mais fand auch in diesem Jahr eine Demonstration in Frankfurt statt. Über 3000 Genoss*innen und Gefährt*innen nahmen sich kämpferisch die Straßen Frankfurts. Die Demonstration und den Arbeiter*innenkampftag haben wir zum Anlass genommen, aus der Demo heraus, die Fenster einer Deutsche Bankfilliale auf der Route mit Werkzeug und einer Farbdose anzugreifen.

Abseits der allseits bekannten Kritik am internationalen Handeln der Deutschen Bank symbolisiert sie ein kapitalistisches System was auf Gewinnmaximierung und das drängen von Menschen in prekäre Lohnabhängikeiten steht. Dieses System greift jedoch nicht nur in unsere Art zu arbeiten ein, sondern in unsere Freiheit; unser Leben. Wir halten es für notwendig Akteure und Profiteure dieses Systems militant anzugreifen.

Unser Ziel war es darüber hinaus aufzuzeigen, dass es trotz eines Repressionsapperats mit Bullen, Geheimdiensten und Überwachung möglich ist aus Demos heraus aber auch abseits von Ihnen militanten Aktionismus und Angriffe umzusetzten. Viel zu oft lassen auch wir uns von der augenscheinlichen Übermacht von BFE, normalen Bullen und Zivibullen einschüchtern, was sie mit ihrem Auftretens genauso bezwecken wollen. Deshalb verstehen wir es nur zu gut, dass es gerade in der BRD zu selten zu spontanen militanten Aktionen auf Demonstrationen kommt. Viel zu oft vergessen wir deshalb jedoch unsere eigene Stärken seien es bekannte Taktiken wie Transparente, Fahnen und Regenschirme, gut organisierte Blöcke und Demos aber auch unsere Schnelligkeit, unsere Spontanität und die Macht der Überzahl gegen über den Bullen.


Wir rufen dazu auf:
Werdet aktiv, bildet Bezugsgruppen, seid handlungsfähig, plant gemeinsam Aktionen, sprecht mit euren Genoss*innen und Gefährt*innen in den Blöcken und auf den Demos. Nutzt die Stärke unserer Solidarität! Greift dieses System und die Bullen, die es schützen an!

Zeit sich zu wehren! Bildet Banden macht Banken! Für militante Aktionen auf Demos und überall!

Anna und Athur halten’s Maul!

Wir solidarisieren uns mit allen Betroffenen von Repression am 1.Mai und darüber hinaus!