WiderstandAm 20.11. ist der Trans Day of Remembrance. 

Wir wollen den trans und genderdiversen Personen gedenken, die in den letzten 12 Monaten ermordet wurden, aufgrund von Diskriminierungserfahrungen in transfeindlichen Gesellschaften Suizid begangen haben, die gestorben sind, weil ihnen Zugang zu medizinischer Versorgung verwehrt wurde, oder die im Gefängnis zu Tode gekommen sind.

Wir möchten unseren Schmerz über anhaltende tödliche Transfeindlichkeit und die Namen der ermordeten Menschenim öffentlichen Raum sichtbar machen und so Gedenken ermöglichen. 

Wir werden in der Zeit um den 20.11. Plakate mit den Namen der Ermordeten auf den Wänden unserer Stadt verteilen. Damit die Namen, unser Schmerz, unsere Wut und die Bedeutung des 20.11. auch an anderen Orten sichtbar gemacht werden kann, wurde diese Website erstellt.

Wenige Tage vor dem 20.11. werden wir dort eine PDF-Datei hochladen, in der die Namen der Ermordeten stehen. Die Namen sind nicht nur eine Aufzählung. Hinter diesen Namen stehen Menschen, die gelebt, geliebt und gekämpft haben. Auch machen die Plakate darauf aufmerksam, dass nicht alle auf dieselbe Weise betroffen sind; Viele sind mehrfach marginalisiert. Besonders von transfeindlicher Gewalt betroffen sind trans Frauen und transfeminine Menschen, Sexarbeiter*innen und Menschen, die rassistische Diskriminierung erfahren.

Die Datei kann gedruckt, verteilt und plakatiert werden, wo auch immer sich Kompliz*innen finden. Falls Menschen Ressourcen haben, auch Plakate für andere zu drucken und diese an Verteilerstationen auszulegen, können uns die Adressen der Orte per E-Mail zugesendet werden (transdayofr [at] riseup.net). Dann werden diese auf der Webseite veröffentlicht. 

Lasst uns gemeinsam erinnern, kämpfen und sichtbar machen!

Wir erinnern – wir leisten Widerstand!

We remember, we resist