Deutsches Reich: Zero Points - Xavier Naidoo nicht beim ESC

Die ARD wird  Xavier Naidoo nicht zum Euro­vi­sion Song Con­test (ESC) nach Stock­holm schic­ken. Dem Sänger wur­den er­neut Persil­schei­ne aus­ge­stellt, er sei weder anti­semi­tisch noch schwu­len­feind­lich, doch: Die lau­fen­den Dis­kus­sio­nen könn­ten dem ESC ernst­haft schaden. FAZ, SZ

Naidoo hat Texte voller Anti­semi­tis­mus und Homo­pho­bie. Er steht den Reichs­bürgern nahe, die die BRD nicht aner­ken­nen, weil sie affir­ma­tiv vom Fort­be­ste­hen des Deut­schen Reichs aus­gehen.

Kontra­faktisch er­klär­te Thomas Schreiber für die ARD, Naidoo stehe für Tole­ranz al­len Le­bens­ent­wür­fen ge­gen­über, die es in die­ser Repu­blik gibt. (FAZ-Interview)

Sehr fundierte Infos über den Sänger gibt es vom AIB in Xavier Naidoo - Sound­track der „Wahr­heits“- und Reichs­bürger­bewegung

Deutsches Reich – twelve points Zeit

In Xavier Naidoo - die deut­sche Stim­me beim Euro Vision Song Con­test ver­tritt Peter Novak die Posi­tion, dass der Auf­tritt des Ver­schwö­rungs­theo­reti­kers kein Skan­dal sei, da er mit sei­nen rechts­las­tigen Posi­tio­nen doch einen nicht uner­heb­lic­hen Teil der deut­schen Bevöl­ke­rung re­prä­sen­tiert. Diese auf den ersten Blick ein­leuch­tend wir­kende Posi­tion über­sieht, dass eben diese rech­ten Posi­tio­nen mit der Nomi­nie­rung Naidoos er­neut auf­gewer­tet und nor­mali­siert werden.

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