AfD gewinnt in Mecklenburg-Vorpommern fast 21 %

Die AfD hat bei den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern am 4. September 20,8% der Stimmen bekommen. Weitere 3% wählten die NPD, so dass jedeR vierte WählerIn in diesem Bundesland für eine stark rassistische Partei gestimmt hat.

Die Zeit hat in Rechts bis extrem einige künftige AfD-Abgeordnete vorgestellt. Sie weißt nach, dass viele der netten Biedermänner mit rechtsextremen Positionen sympathisieren.

Erste Analysen:
Mit Stimmungen Stimmungen gemacht BNR
AfD: Die Phantompartei, die die Republik verändert Telepolis

In Kein Kraut gewachsen: Was die Linke gegen den Erfolg der AfD ausrichten kann – und was nicht kommt das LCM zu dem ernüchternden Fazit: Die Linke wird kurz- und mittelfristig nichts daran ändern können, dass vielleicht 20 Prozent der Deutschen für rechtspopulistische Positionen empfänglich sind.
AfD-Wähler sind Rassisten, keine Abgehängten meint die Süddeutsche Zeitung etwas tautologisch aber nicht zu Unrecht in Die AfD führt einen Kulturkampf - keinen Klassenkampf

Die Sprache der AfD Zum Teil an die NSDAP angelehnt Deutschlandfunk

Wer über den Erfolg der AfD sprechen will, darf vom Kapitalismus nicht schweigen meint Tobias Bevc in Kristallisationspunkt "Flüchtlingskrise" bei Telepolis
Petry will den Begriff völkisch positiv besetzen und zeigt dabei in der Welt, dass sie nicht weiß oder wissen will, was das eigentlich bedeuteet.

Siehe auch:
Risse in der AfD
Die AfD: Mehr als Rassismus
PEgIdA, JEWgIdA und Israel
Zur Programmdiskussion in der AfD
AfD-Bundes­partei­tag in Stutt­gart - Programm und Proteste
Rassismus, Homophobie und Anti­semi­tis­mus in der AfD